WiYou.de - Sonderausgabe Nord-, Mittel-, Westthüringen

WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung 2020 Foto: Viega 3 Wie ich zu meinem Ausbildungsbetrieb kam? Zunächst hörte ich von Verwandtschaft, dass die Firma Viega ausbildet und die Ausbildung sehr gelobt wurde. Daraufhin schaute ich mich im Internet etwas um und fand viel Spannendes heraus. Wenig später bewarb ich mich auf eine Ausbildungsstelle zum Industriemechaniker. Nach einem offenen Vorstellungsgespräch wurde mir ein Praktikum angeboten, um mich etwas kennen zu lernen und mir persönlich den Betrieb zu zeigen. In dieser Woche wurde mir alles vorgestellt, was ein Industriemechaniker in seiner Ausbildung durchläuft. Nach diesem Praktikum war für mich klar: Dies wird der richtige Ausbildungsbetrieb für mich, und nach gutem Feedback der Ausbilder wurde ich auch sofort angenommen. Was mir an meinem Beruf gefällt? An dem Beruf Industriemechaniker gefällt mir sehr, dass alle meine Stärken wie technisches Verständnis, Physik, Mathematik und viele weitere gefordert werden. Außerdem wird es nie langweilig, da es immer neue Herausforderungen gibt, welche erledigt werden. Weiterhin finde ich die Arbeit an Maschinen spannend und wie genau man damit fertigen kann. Ich bin Leon und 18 Jahre alt. Im August 2018 habe ich meine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Viega in Großheringen begonnen. Nun bin ich schon im zweiten Ausbildungsjahr und weiß: Es war die richtige Entscheidung! Auch weil ich in meiner Heimat bleiben kann und weil unsere Region viel zu bieten hat. Wie ich mir meine Zukunft vorstelle? Für mich ist der wichtigste Punkt, in der Zukunft meine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Außerdem strebe ich Erfolge bei den nationalen Meisterschaften der Worldskills an. Wenn ich im Betrieb übernommen werde, sehe ich viele weitere Möglichkeiten, mich fortzubilden. Ein Tipp für Schüler, um den „richtigen“ Beruf zu finden? Ich rate jedem, sich zu überlegen, wo seine Stärken liegen. Außerdem finde ich es sehr wichtig, so viele Praktika wie möglich zu machen. Weiterhin sind Messen eine gute Gelegenheit, um Firmen kennen zu lernen. Im Internet findet man auch viele Ausbildungsplätze in der Umgebung. Ach ja: Und auch die WiYou bietet viele Möglichkeiten zur Berufsorientierung, wie das Format der Berufsbilder, und dazu gute Tipps rund um Bewerbungen, Praktika oder Ansprechpartner.

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